Geschichte
1956 | Der Tennisclub Meitingen startete als Abteilung des TSV Meitingen mit 72 Mitgliedern unter Leitung des TSV-Vorstands und gleichzeitigen Abteilungsleiters Harry Manneck. Der spätere Werksleiter der heutigen SGL Carbon GmbH, Dr. Franz Jeitner, unterstützte ihn bei diesem Start und in den ersten Jahren dieser Selbständigkeit.
Am 23. Juni 1956 konnten Dank großzügiger Unterstützung der Gemeinde, an der Spitze der erste Bürgermeister Koch, und der damaligen Siemens-Plania Werke zwei neue Plätze an der Lichtenberger Straße eingeweiht werden.
Das Bild zeigt die Gründungsmitglieder, die den 25. Geburtstag feierten – ein paar von ihnen freuen sich schon sehr auf dem Bild vom 50. sein zu können.
1957 | Im Frühjahr wurde ein Clubhaus mit zwei Umkleideräumen mit Bad und Toiletten ergänzt.
1958 | Der tcm nimmt mit einer männlichen Jugendmannschaft an Verbandsspielen teil.
1960 | Am 10. September 1960 wurde die Loslösung vom TSV Meitingen und die Gründung eines selbständigen Vereins beschlossen.
1961 | Am 4. Mai 1961 wurde unter der Führung des neuen Vorsitzenden Norbert Koschorz die erste Satzung unterzeichnet und am 4. Juli wurde der Tennisclub Meitingen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Wertingen Band I Nr. 58 eingetragen. Der tcm nimmt erstmalig mit einer Herren-Mannschaft an der Verbandsrunde in der Kreisklasse B teil, Glosauer Hubert, Soppa Klaus und Eleuther Dieter stehen neben Jeitner, Zollhöfer, Schwarz Helmut in dieser Mannschaft.
1965 | Den Herren gelingt der Aufstieg in die Kreisklasse A und die männliche Jugend wird Vizemeister in Nordschwaben durch einen Sieg über den TC Augsburg hinter dem TC Schießgraben. Der Gemeinderat Meitingen stellt ein Grundstück für zwei weitere Plätze an der Lichtenberger Straße zur Verfügung.
1966 | Der tcm zählt 118 Mitglieder. Zwei neue Wanderpokale zum 10-jährigen Jubiläum fördern den Tennissport. Die Gemeinde Meitingen stiftet den Einzel-Pokal und Siemens-Plania den Doppel-Pokal für das Offene Pokalturnier mit NCR Augsburg, Friedberg, Weißenhorn und Neuburg.
Die schwäbische Rangliste der männlichen Jugend lautet: 1. Hackauf Nördlingen, 2. Wünschig TCS, 3. Herold TCA, 4. Bunk Dillingen, 5. Jürgen Koschorz 6. Peter Kratzer beide Meitingen.
Eine zweite Herren-Mannschaft startet in die Verbandsrunde.
1967 | Offenes Pokalturnier wird zur Tradition, Kampf um die Wanderpokale begeistert.
Der tcm errichtet zwei neue Tennisplätze an der Lichtenberger Straße mit Unterstützung der Gemeinde und der Sigri GmbH.
Mit besonderer Liebe werden die Vereinsmeisterschaften gestaltet.
1972 | Die Wertinger Spieler verlassen den tcm und gründen einen eigenen Tennisverein. Im Auftaktspiel trennt man sich mit einem 6:6 Unentschieden nach einer sehr freundschaftlichen Begegnung auf der neuen Wertinger Anlage.
Der tcm hat 178 Mitglieder und startet unter dem neuen Vorsitzenden Dr. Herbert Würmseher die Verlegung der Platzanlage an ihren heutigen Standort. Die Grundsteinlegung erfolgt im September 1972, 10 000 Kubikmeter Erdreich wurden vor dem „ersten Spatenstich“ umgeschichtet.
Bauausschuss: Friedrich Königsheim (Leitung), Volker Balthasar und Manfred Nedoschill
Günter Gabriel/Tee Hooper gewinnen das B-Turnier „Romantische Straße“
Jürgen Koschorz/Winfried Ruf werden schwäbischer Meister in der B-Klasse
1973 | „Einweihung an Pfingsten ist denkwürdiges Ereignis: Tennisanlage ist Schmuckstück von Meitingen“, AZ vom 8. Juni 1973
Es sprachen
Für den tcm: 1. Vorsitzender Dr. Würmseher
Für die Gemeinde: Bürgermeister Rieger
Für die Geistlichkeit: Pfarrer Wunderer
Dr. Franz Jeitner und Norbert Koschorz werden zu Ehrenmitglieder des tcm ernannt.
Zum ersten Mal startet eine Damen-Mannschaft in die Verbandsrunde gegen Gersthofen: Manuela Grünstein, Herma Dumler, Irmgard Wawrschinek und Eva Würmseher.
Jürgen Koschorz/Tee Hooper werden schwäbischer Meister in der B-Klasse
Günter Gabriel wird der erste Vereinsmeister auf der neuen Anlage vor großer Zuschauerkulisse.
1974 | Tennisclub Meitingen schafft Aufstieg in die Bezirksliga mit Winfried und Bernhard Ruf, Günter Gabriel, Anton Dumler, Peter Kratzer, Karl-Heinz Kutschera und Tee Hooper.
Winfried Ruf/Peter Kratzer gewinnen das Doppel im Offenen Pokalturnier.
Aber es gab nicht nur Tennis, alljährlich ließ sich die Tennisjugend mit ihren Förderern etwas einfallen.
1975 | Satzungsänderung unter dem neuen Vorsitzenden Winfried Ruf bringt u.a. neues Führungsmodell im Vorstand des tcm:
Vorsitzender, Technischer Vorstand, Kaufmännischer Vorstand, Spielleiter für Wettkampfsport und Spielleiter für Breitensport und Jugendförderung
Der tcm startet erstmals mit sechs Mannschaften in den Verbandsrunden.
Werner Juranek/Klaus Miehler holen 3. Platz bei der Nordschwäbischen Jugend-Meisterschaft
Die Damen-Mannschaft des tcm steigt in die A-Klasse auf durch Siege gegen Weißenhorn, Donauwörth, Wertingen, Dillingen, Mering und Burgau. Irene Semmlinger, Manuela Grünstein, Wilma Zukrigl, Eva Würmseher und Herma Dumler schafften es.
Auch die Herren 2 des tcm steigt ungeschlagen auf, in die Kreisliga B.
Winfried Ruf/Peter Kratzer gewinnen wieder das Doppel im Offenen Pokalturnier und Winfried Ruf gewinnt als erster Meitinger das Einzel.
1976 | Über 2000 Arbeitsstunden leisten die Mitglieder des tcm beim Bau der Plätze 8 bis 10, damit diese bis zum 20. Vereinsjubiläum spielbereit werden. Die Anzahl der Mitglieder stieg über 300. Besonderen Dank erhalten die vielen Trainer, voran Willi Kopp, des tcm. Ohne diese damals unentgeltliche Arbeit hätte der tcm nicht so schnell wachsen können. Die Trainer werden sicher an anderer Stelle noch eine Würdigung des Vereins erhalten.
In einer Festwoche vom 17. bis 25. Juli feiert der tcm sein 20-jähriges Bestehen, nachfolgend ein Blick in das Festprogramm.
Dem Vorsitzenden Winfried Ruf gelingt es seinen Sieg im Einzel des Offenen Pokalturniers zu wiederholen.
1977 | Der tcm startet mit acht Mannschaften in die Verbandsrunde, drei Herren, erstmals zwei Damen, Juniorinnen, Junioren und Bambino. Bei einer Anlage mit zehn Plätzen war nicht zu befürchten, dass die reinen Familiensportler zu kurz kommen. Die 2. Damen-Mannschaft mit Wilma Rubisch, Elsa Kratzer, Inge Rigel und Hiltrud Olderdisse schafften sofort den Aufstieg.
Eine komplett neue Vorstandschaft unter der Leitung vom früheren Bauausschussleiter Friedrich Königsheim übernahm das Steuer im Verein.
1978 | Bezirksjugendwart Schwabeneder lobt hervorragende Organisation der Nordschwäbischen Jugendmeisterschaft beim tcm mit 150 Teilnehmern aus 30 Vereinen.
Werner Juranek/Winfried Ruf gewinnen das Offene Pokalturnier. Herren 3 steigt in die Kreisliga B auf.
1979 | Werner Juranek/Winfried Ruf gewinnen wieder das Offene Pokalturnier. Hervorragende Jugendarbeit bringt neue hoffnungsvolle Talente nach vorn: Alfred Gartner, Reinhard Schlosser, Thomas Gabriel, Michael Seitz und bei den Jüngsten die Brüder Jürgen und Hans Russwurm sowie Kerstin Heinzel und Astrid Weishaupt.
Mit der Erweiterung des Clubhauses wird begonnen.
1980 | „Vergrößertes Clubhaus macht Tennisanlage noch attraktiver“ schreibt die Augsburger Allgemeine am 18. Februar 1980. Nach jahrelanger Vorbereitung wurde mit der Baumaßnahme begonnen. „Das Projekt wird etwa zu gleichen Teilen vom Freistaat Bayern über den BLSV, der Gemeinde Meitingen und den Mitgliedern des tcm getragen. Eine weitere Unterstützung kam noch von der Firma Sigri Elektrographit GmbH, aus deren Belegschaft ein ansehnlicher Teil der tcm-Mitglieder stammt,“ so schreibt die AZ weiter.
Werner Juranek verteidigt seinen Doppel-Titel beim Offenen Pokalturnier mit Boris Baisic vom TC Aystetten.
1981 | Zum 25-jährigen Jubiläum richtet der tcm wieder die Nordschwäbischen Jugendmeisterschaften aus mit fast 200 Teilnehmern.
Vom 3. bis 5. Juli 1981 feiert der tcm sein 25-jähriges Jubiläum und sein erweitertes Clubheim. Annette Königsheim macht dazu einen bebilderten und gut treffenden Rückblick.
Doris Schmid wird im Doppel schwäbische Meisterin bei den Juniorinnen und Vizemeisterin im Einzel bei der Nordschwäbischen.
1982 | Hans Gabriel löst Friedrich Königsheim nach fünfjähriger Führungsarbeit ab. Clubhaus, zehn Plätze, Spielbetrieb, alles bestens gerüstet, werfen wir einmal einen Blick in das Innenleben des tcm, auf die Eröffnung am 1. Mai, auf ein Schleifchen-Turnier und auf ein Geschicklichkeitsturnier für Kinder der Gemeinde
1983 | Oder auf das Männerballett. In Sachen Fasching war man nahezu in jedem Jahr aktiv und sehr kreativ, nicht nur bei den schönen, gekonnt gemachten Einladungen.
Mit neun Mannschaften geht der tcm in die Verbandsrunde. Franz Klier konnte als Spielertrainer verpflichtet werden. Thomas Gabriel / Michael Maier gewinnen das Doppel im Offenen Pokalturnier.
1984 | Der tcm richtet im Auftrag des BTV, Bezirk Schwaben, ein Pokalturnier des Kreises Augsburg/Nordschwaben aus. Die Sieger heißt Franz Klier im Einzel und im Doppel gewinnen Franz Klier/Thomas Gabriel. Bei der schwäbischen B-Meisterschaft siegt Thomas Gabriel. Bei den Mannschaften sind die Juniorinnen das Aushängeschild des tcm, die Mannschaft erzielt in der Bezirksliga hervorragende Ergebnisse.
1985 | Wieder richtet der tcm das Pokalturnier des Kreises aus und auch ein Teil der Nordschwäbischen Jugendmeisterschaft wird in Meitingen ausgetragen. Dabei wird die damals Vierzehnjährige, Carolin Maier vom tcm, sensationell Vizemeisterin. Herren 2 steigt in Kreisklasse 1 auf und Herren 3 in Kreisklasse 2.
Erstes Senioren-Turnier (H 35) zusammen mit Spielern vom TSV Meitingen wurde veranstaltet, Peter Kratzer (Einzel), Küstner/Dr. Mader (gelostes Doppel) heißen die Sieger.
1986 | Nordschwäbische Meisterschaft der Knaben und Mädchen mit 180 Teilnehmern findet in Meitingen statt. Die Damen des tcm steigen ungeschlagen in die Kreisklasse 1 auf, die Senioren starten in die Verbandsspiele und schaffen sofort den Aufstieg. Herren 1 steigt in die Bezirksklasse 1 auf. Senioren-Turnier mit dem TSV wird wiederholt.
1987 | Marcel Wörle löst Franz Klier als Spielertrainer ab. Peter Wintermeyer kommt von Schwaben Augsburg und wird die neue Nummer 1 beim TCM. Der tcm richtet die Nordschwäbischen Jugendmeisterschaften aus, auch auf den Plätzen des TSV sowie in Herbertshofen und Wertingen. Junioren steigen in die Bezirksklasse 1 auf. Auch die Senioren steigen erneut auf.
1989 | Warren Atkinson aus Südafrika wird neue Nummer 1 vom tcm und gewinnt in Vöhringen, den zweiten Satz nur in Socken. Jan Weber erreicht im Junioren-Turnier um den „Kaiserberg-Cup“ das Finale in der Altersklasse I. Anlässlich der Meitinger Markterhebung lädt der tcm zu einem Herren-Turnier ein. Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet der tcm den Rosenmontagsball in der Gemeinde Meitingen.
1990 | Der tcm richtet die Nordschwäbischen Meisterschaften für die Altersklasse III aus. Herren 1 erreicht wieder dritten Tabellenplatz in der Bezirksklasse 1 auch ohne Warren. Der 17-jährige Stefan Dreher wird Vereinsmeister bei den Herren.
1991 | Unter dem tcm-Vorsitzenden Dr. Otmar Rubisch wird die Einrichtung einer Beregnungsanlage in Angriff genommen. Bei den Kreismeisterschaften der Jugend in Meitingen ist der tcm in fünf Endspielen vertreten, Nadine Finger, Felix Jung / Christoph Stegmeier können sich in die Siegerlisten eintragen.
1992 | Im Mai 1992 kam Jan Capek zum tcm. Seit dieser Zeit ist er als Spieler, Trainer und als stets gute Seele im Clubhaus unermüdlich im Einsatz.
1994 | Der tcm trägt seine Vereinsmeisterschaften erstmals im Rahmen des DTZ Cup 94 der Deutschen Tennis Zeitung aus.
1996 | Unter der Führung von Dr. Walther Semmlinger feiert der tcm sein 40-jähriges Jubiläum. Willi Kopp und Hubert Glosauer werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Sportlicher Höhepunkt war ein Schaukampf der Tennis-Asse Jiri Hrebec und Max Wünschig.
1997 | Bei den Tennisclubs wird ein Mitgliederschwund bis zu 20% registriert. Auch beim tcm sinkt die Mitgliederzahl unter 300. „Die Tennis-Euphorie ist vorbei,“ so der Vorsitzende Prof. Dr. Ferdinand von Sturm. Deswegen wird Clubhaus mit Außenanlage renoviert, Umkleideräume und Duschanlagen sind das vorrangige Ziel der Verbesserungen und wie gewohnt Training für den Nachwuchs organisiert.
1997 | Der tcm startet mit neun Mannschaften in die Verbandsrunde.
1998 | Zur Erfüllung von Anforderungen der Gemeinnützigkeit musste die Satzung angepasst werden. Bei dieser Gelegenheit wurde die Verpflichtung der aktiven Mitglieder zu Arbeitsleistungen bzw. finanziellem Ausgleich ergänzt.
„Trainieren in den Pfingstferien“ heißt eine Werbeaktion des tcm, verbunden mit einer Einladung für Nichtmitglieder. Ein besonderer Dank gebührt bei solchen Aktionen immer unserem Mitglied, Manfred Nedoschill, der über Jahrzehnte hinweg einen beispiellosen Einsatz zeigte. Der Vorsitzende Dr. Ralph Heel zeichnet zudem zwei langjährige aktive Spieler aus, die immer „ihren Mann standen“, wenn es in der Mannschaft, auf der Anlage oder ein gesellschaftliches Ereignis vorzubereiten galt:
1999 | Die Damen-Mannschaft und die Junioren des tcm schaffen den Aufstieg jeweils in die Kreisklasse II. Der tcm nimmt erstmalig am Weihnachtsmarkt teil, gestaltet selbst eine stimmungsvolle Weihnachstfeier und macht diese zur Tradition.
2000 | „Urgestein“ des tcm, Manfred Nedoschill, feierte seinen 60. Geburtstag inmitten seiner Schützlinge, ein Bild spricht Bände.
Die Herren 2 schafft wieder den Aufstieg in die Kreisklasse II.
2001 | Der tcm nimmt mit 10 Mannschaften an der Verbandsrunde teil und richtet die Landkreismeisterschaften aus. Jessica Waliczek, die dreizehnjährige Vereinsmeisterin siegt in der Altersklasse III. Die Mitgliederzahl steigt wieder an. Das Jugendprogramm und die stetigen Maßnahmen zur Verbesserung sportlicher und gesellschaftlicher Beziehungen tragen Früchte.
Der Willi-Kopp-Wanderpokal, der im jährlichen Turnus abwechselnd von der Tennisecke Herbertshofen und dem tcm ausgespielt wurde, erfährt nach dem Tod unseres Ehrenmitglieds eine Umbenennung in Willi-Kopp-Gedächtnispokal, Sebastian Rausch aus Biberbach heißt der Sieger 2001.
2002 | Der tcm nimmt mit 9 Mannschaften an der Verbandsrunde teil, drei Mannschaften schaffen den Aufstieg.
2003 | Die Plätz 4 und 5 werden renoviert. Uli Haid darf sich in die Siegerliste beim Willi-Kopp-Gedächtnisturnier eintragen lassen. Sieben Mannschaften schaffen den Aufstieg.
2004 | Uli Haid wiederholt den Sieg im Willi-Kopp-Gedächtnisturnier.
Der tcm nimmt mit 10 Mannschaften an der Verbandsrunde teil.
2005 | Hans Gabriel übernimmt die Leitung des Festausschusses für das 50-jährige Jubiläum.
2006 | Am Pfingstsamstag, dem 3. Juni, startet der tcm seine Jubiläumsfeier mit einem großen Turnier. Zusammen mit acht Vereinen aus der Nachbarschaft wird in 6 Wettbewerben gespielt. Eine "Player's Night" mit einem Feuerwerk rundet am Abend das Turnier ab. Am Pfingstsonntag werden die Sieger des Turniers ermittelt. Den Höhepunkt am Abend im Bürgersaal der Marktgemeinde Meitingen bilden die Festreden, Ehrung der Sieger und die Ernennung der neuen Ehrenmitglieder Hedwig und Richard Dittrich sowie Gerhard Hortzitz, eingebettet in Musik und Tanz.
Nach 9-jähriger Amtszeit von Dr. Ralph Heel wird der bisherige Spielleiter für Wettkampfsport Hans Jörg Rußwurm zum Vorsitzenden des tcm gewählt.
2007 | Da das Anwesen des Tennisvereins "Tennisecke Herbertshofen verkauft wird, vereinbaren die beiden Vereine die Anlage des tcm für die Dauer von 12 Monaten gemeinsam zu nutzen.
Die Herren 30 steigt in die Bezirksklasse I auf.
2008 | Der Verein aus dem Nachbarort löst sich auf und über 40 Tennisspieler und -spielerinnen treten beim tcm ein. Die höchst aktiven neuen Mitglieder beleben das Vereinsleben spürbar! Weitgehend in Eigenregie wird die Küche im Clubheim erneuert. Der tcm zählt nun 213 Mitglieder und 13 Teams nehmen an der Verbandsrunde teil, 2 Damen-, 4 Jugend- und 7 Herren-Mannschaften.
2009 | Rekordbeteiligung beim "Schnuppertennis" im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde unter der Leitung von Manfred Nedoschill unterstützt von seinen Helferinnen aus der Juniorinnen- und Damen-Mannschaft. Rekord auch bei den Meldungen für die Saison: 14 Mannschaften, davon 5 aus dem Jugendbereich.
Gelungener Beitrag des tcm in der Festzeitschrift zur 20-jährigen Markterhebung.
2010 | Der tcm veranstaltet erstmals die Landkreismeisterschaften im Tennis für die Jugend, Schirmherr ist Landrat Martin Sailer.
2011 | Sportlichen Höhepunkt bringt das erste Leistungsklassen-(LK)-Turnier für Spielerinnen und Spieler aus der Region auf der Anlage des tcm. In der Verbandsrunde sind die Jüngsten die Erfolgreichsten, ungeschlagen werden die Bambini Meister in der Bezirksklasse I.
2012 | Knaben 14 steigen in die Bezirksklasse I auf. tcm führt 2. und 3. LK-Turnier für insgesamt 125 Teilnehmer/-Innen durch. Ruben Rußwurm wird bei der Nordschwäbischen und bei der Schwäbischen Meisterschaft in der U9 jeweils Dritter.
2013 | Damen I und Herren-Mannschaft gelingt jeweils ungeschlagen der Aufstieg. Damen I steigt in die Bezirksklasse 2 auf und die Herren schaffen nach dem Neustart den Sprung in die Kreisklasse 2. Beim 4. und 5. LK-Turnier des tcm starten insgesamt 133 Teilnehmer.
2014 | Erfolgreichste Verbandsrunde des tcm, fünf Meistermannschaften dürfen feiern: Bambini, Junioren, Herren I, Herren 40 und Herren 60, dazu erringt auch die Herren II den Aufstieg. 6. und 7. LK-Turnier werden veranstaltet. Tom Rußwurm wird Landkreismeister bei den U16m.
2015 | Ja was war denn da???
2016 | Der Verein feiert seinen 60. Geburtstag mit einem großartigen sportlichen Ereignis unter dem Namen "Offenes Meitinger Pokalturnier um den ruwu-Cup". Ein viertägiges Turnier für Damen und Herren nach den Statuten des DTB mit jeweiliger Qualifkations- und Hauptrunde und einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro bringt Spitzentennis von 91 Teilnehmer/Innen nach Meitingen. Die deutsche Ranglistenspielerin Anna Klasen (TC Blau-Weiß Berlin, Nr. 30) und Ivo Minar (ehemalige Nr. 62 der Welt aus Tschechien) gewinnen die Endspiele. Bei den Landkreismeisterschaften, die der tcm erneut austrägt, gibt es drei Meitinger Sieger: U12 Luca-Joel Schwarzenberger, U14 Ruben Rußwurm, U18 Tom Rußwurm.
2017 | Der Turniersport wird noch stärker betont: erstmals werden 4 LK-Turniere veranstaltet. Die Offenen Meitinger Pokalmeisterschaften um den ruwu-Cup finden das zweite Mal statt und sind erneut ein großer Erfolg für den tcm. Chantal Sauvant und Stephan Hoiss gewinnen die beiden in Kategorie A-3 eingestuften Konkurrenzen.
2018 | Den BTV-Ehrenamtspreis 2018 erhielt Hans Rußwurm. Der 1. Vorsitzende des TC Meitingen ist ein echter Macher, der sich in außerordentlicher Weise für seinen Verein und den Tennissport in Schwaben einsetzt. Mit dem ruwu-Cup, dem zweitgrößten Preisgeldturnier in Bayern, hat sich Rußwurm auch als Turnierveranstalter einen Namen gemacht.
2019 | Einen Tag nach dem ruwu-Cup 2019 startet die Renovierung des Clubheimes: Das undichte Flachdach wird durch ein Satteldach mit Blechverkleidung ersetzt. Im Winter wird der Gastraum entkernt.
2020 | Dem mühsamen Entkernen folgt der Aufbau einer Dämmung der Wände und Decke in Trockenbauweise von innen. Ein verschleißfester Kunstfaserboden, neue Heizkörper und dreifach-Fenster komplettieren die Sanierung. Damit wird eine energieschonender Winterbetrieb ermöglicht. Finanziert wird die Sanierung von der Marktgemeinde Meitingen. Der langjährige Partner Brauerei Ustersbacher finanziert eine professionelle Edelstahl-Theke. Der Covid-19-Pandemie fallen Frühjahrsturniere und der ruwu-Cup zum Opfer. Die Verbandsrunde wird ohne Wertung vom btv durchgeführt.
2021 | Die Toiletten und die Herrendusche werden unter Corona-Bedingungen in kompletter Eigenleistung renoviert. Zur Eröffnung versagt die 36 Jahre alte Tauchpumpe der Bewässerungsanlage ihren Dienst und muß ersetzt werden.